Endlich ist er da, nach einer fast 5 monatigen Wartezeit ist der neue Midicontroller von Allen & Heath, der XONE K2, im Music and More Store eingetroffen. Zeit den Neuankömmling mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Also Karton aufmachen, den wertig verpackten Neuankömmling vorsichtig aus der mitgelieferten Transporttasche herausholen und feststellen: So cool wie er aussieht, so cool scheint er sich auch bedienen zu lassen.
Schau’n wir dem Allen & Heath XONE K2 Midicontroller also näher auf die Potis und Regler…
Überblick
Erstmal steht zur Frage, für wen dieser Controller gebaut wurde. Nunja, egal ob DJ oder Producer, beide Anwendungsbereiche können mühelos und funktionell konfiguriert werden. Insgesamt bietet der K2 bis zu 171 verschiedene MIDI-Controllerbefehle verteilt über drei Layer. Diese werden auf 12 analogen und 6 Endlosregler mit Drucktastenfunktion, 4 lineare Fader und 30 hintergrundbeleuchtete Taster angesteuert.
Der K2 besitzt eine hochwertige, interne 4-Kanal Soundkarte, die mit 44,1 und 48kHz betrieben werden kann. Sie besitzt eine 3,5 mm Kopfhörerbuchse und einen Master-Out, als Chinch-Buchse.
Der Clou beim K2 bildet das neue Allen & Heath X-LINK Protokoll. Damit können zwei K2 miteinander verbunden werden um den Controllerumfang zu verdoppeln. X-LINK nutzt dabei eine Standard RJ45 Steckverbindung und liefert darüber sowohl die Stromversorgung, als auch die Datenübertragung. Auf diese Weise können zwei K2 Controller über einen einzigen USB-Port mit der DAW oder DJ-Software verbunden werden.
Edel, edel
Aber nicht nur die technischen Features überzeugen, auch die hochwertige Verarbeitung und die qualitativ anspruchsvoll verbauten Materialien machen einen sehr guten Eindruck. Das Gehäuse des XONE K2 ist aus einer robusten Kunststoffbodenplatte und einer Stahloberseite gefertigt, an der die Drehregler mit Stahlmuttern verschraubt sind. Dies gewährleistet sowohl ein geringes Gesamtgewicht, als auch eine hohe Strapazierfähigkeit des Gerätes. Der K2 wird in einem formschönen und robusten Transportcase ausgeliefert, das in seiner Doppelfunktion einerseits als Auflagefläche dient und andererseits den Komfort für den tourenden DJ deutlich erhöht.
Fazit
Klasse!
Nein, im Ernst, Allen & Heath hat mit dem K2 ohne Probleme zum X1 von Native Instruments aufgeschlossen. Vorteil gegenüber der X1 ist dabei aber, dass eine hochwertige Soundkarte bereits integriert ist. Alles in allem: perfekte Ergänzung für DJ- und Studio-Setups.
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