Preisvergleichs-Seiten an sich sind eine gute Sache. Bekommt man so als williger Käufer einen schnellen Überblick geliefert, welcher Händler ein bestimmtes Produkt zu welchem Preis liefert.
Aber die beste Preissuchmaschine kann natürlich immer nur so gut sein, wie die gelieferten Händlerdaten. Denn jeder Händler, der gelistet werden will, muss seine entsprechenden Artikeldaten an das Preisvergleichsportal übermitteln.
Dass dabei nicht immer alles glatt geht, kann man vielleicht verstehen – aber wenn bewußt falsche Angaben übermittelt werden, ist das schon mehr als nur ein Versehen (siehe Bild).
Ich bin der Billigste…
Nun gibt es also Händler, die meinen, man könne sich doch gern an die Spitze eines Preisvergleichs schummeln. Da wird einfach „Versand gratis“ angegeben. Damit werden natürlich keine Versandkosten in die Berechnung des Endpreises einbezogen. Die böse Überraschung für den Kunden kommt dann erst im Warenkorb des ach so billigen Anbieters. Denn plötzlich ist dann gar nicht mehr vom kostenlosen Versand die Rede.
Frei nach dem Motto „Trau‘ keiner Statistk…“ – na Sie wissen schon – gilt dies sicher auch bei Preisvergleichen. Also: Augen auf beim Preisvergleich!
Tranzparenz ist gefragt
Auch wir sind in diversen Portalen vertreten und neben Preisen werden natürlich auch die Versandkosten gesendet. Ab 25,- € Warenwert versenden wir kostenfrei. Darunter fällt eine faire Versandkostenpauschale von 4,90 € an. Und genau so wird es auch an die Preisvergleicher gesendet – Tranzparenz ist hier sicher der bessere Weg.
Denn letztlich denken wir, fällt solch Schummelei früher oder später auf. Ganz zu schweigen vom Kunden, der sich enttäuscht vom Anbieter abwendet. Denn mit Recht fühlt er sich betrogen. Mal ganz abgesehen von der rechtlichen Seite. Denn das gehört schon unter Täuschung und irgendwie fällt mir da der Rechtsbegriff „unlauterer Wettbewerb“ ein.
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