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Bad News: Adam Audio ist insolvent

A.D.A.M. Audio stellt Insolvenz Antrag

Update: Mittlerweile konnte Adam Audio gerettet werden.

Wie „Das Musikinstrument“ meldet, erwischt es nun nach dem DJ-Pionier Vestax den gestandenen Studiomonitor-Hersteller Adam Audio. Die in Berlin ansässige A.D.A.M. Audio GmbH hat Insolvenz angemeldet.

Das erklärt auch, warum seit geraumer Zeit viele Artikel nicht mehr lieferbar waren bzw. ein regelrechter Preisverfall einsetzte. Da hat es wohl mächtig gebrodelt in der Gerüchteküche.

Typischer ART Hochtöner von A.D.A.M. Audio

A.D.A.M. Audio – Erfinder der ART Technologie
Damit könnte der Erfinder der (X)ART Hochtöner (eXtended Accelerating Ribbon Technology) aus der Herstellerlandschaft verschwinden – die ART Technologie hatte seinerzeit Adam Audio in der Monitor-Rankingliste ganz nach vorn katapultiert. Denn die Art und Weise, wie hohe Frequenzen wiedergegeben wurden, war eine komplett andere und eröffnete im Studiobereich völlig neue Hörsituationen.

Plötzlich hörte man Hallfahnen, von denen man gar nicht wusste, dass man sie erzeugen konnte. HiHats klangen auf einmal so brillant, dass es schon fast weh tat. Und auch die Tiefenstaffelung baute sich regelrecht monströs vor dem geistigen Auge auf.

Noch sind die Lichter nicht aus
Aber noch geben die Monitor-Tüftler nicht auf. Sowohl der Insolvenzverwalter, die Geschäftsführung als auch die Beschäftigten sind optimistisch, einen Investor zu finden und damit Adam Audio zu erhalten. Erste Gespräche laufen bereits.

Wir sind gespannt…

Published inAllgemein

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